top of page

Traumasensibel begleiten TSB®

Bei Traumasensibel begleiten TSB® geht es darum, sich und andere traumasensibel zu begleiten. Traumasensibel bedeutet bei TSB® nervensystem- & körperorientiert, denn wir wissen heute, dass Trauma im Nervensystem und im Körpergedächtnis gespeichert ist.


Die somatischen Übungen TSB® sowie die Somatische Wahrnehmung verbinden Wissen der Neurobiologie, Traumatologie mit Körperarbeit und vereint somit nachhaltig Top-down Prozesse mit Bottom-up Prozesse.


Bei TSB® geht es darum, mit den Grundpfeilern TSB® traumasensible Räume zu erschaffen. Räume für Neuverhandlung, Räume, in denen ich sein kann, lernen kann, integrieren kann. Traumasensible Räume sind die Grundlage für nachhaltiges Heilen & Wachsen.


Bei TBS® geht es darum, dass es bei mir beginnt. „Denn wir können nicht nicht triggern, aber wir können traumasensible Räume erschaffen".


"Nur wenn ich sicher stehe, kann ich andere sicher halten." - Natalie Bürk


Was bedeutet traumasensible Begleitung?


Und warum spielt dein Körper dabei eine so wichtige Rolle?


Vielleicht denkst du bei dem Wort Trauma erst einmal an schwere Unfälle oder Extremerfahrungen. Doch Trauma ist nicht immer das, was passiert, sondern das, was in uns zurückbleibt, wenn etwas zu schnell, zu viel oder zu überwältigend war – für unser Nervensystem.


Trauma ist zutiefst individuell. Es geht nicht darum, das Erlebte zu bewerten, sondern darum zu erkennen: Etwas in mir war damals überfordert – und hat einen Weg gesucht, damit umzugehen.Wenn unser Nervensystem diese Überforderung nicht vollständig verarbeiten konnte, speichert unser Körper das Erlebte – als Spannung, als Schutzreaktion, manchmal als Rückzug oder Über-Anpassung.


Diese Reaktionen wirken bis heute – oft unbemerkt. Sie beeinflussen, wie wir uns selbst wahrnehmen, wie wir Beziehungen führen, Entscheidungen treffen oder auf Stress reagieren.


Der Körper vergisst nicht – aber er kann lernen, sich zu regulieren


In der traumasensiblen Begleitung (TSB®) arbeiten wir mit dem Nervensystem – nicht dagegen. Es geht nicht darum, etwas „wegzumachen“, sondern darum, dich in deinem Tempo wieder mit deinem Körper, deinen Grenzen und deiner inneren Stabilität zu verbinden.


Denn: Wahre Veränderung passiert nicht im Kopf – sondern im Körper. Wenn wir nur verstehen, aber nicht fühlen, bleibt Erkenntnis Theorie. Erst wenn der Körper mit einbezogen wird, entsteht echte Transformation.


Warum diese Arbeit so wichtig ist


Viele meiner Klient:innen haben bereits viel reflektiert. Sie wissen, woher bestimmte Muster kommen – aber sie spüren sich selbst nicht mehr wirklich. Hier setzt TSB® an:


Mit sanften, körperorientierten Übungen, achtsamen Impulsen und einem liebevollen Blick auf deine Ressourcen entsteht Raum für neue Erfahrungen.


Du lernst, die Signale deines Körpers wieder wahrzunehmen, dein Nervensystem zu regulieren – und vor allem: dich sicher zu fühlen. Sicher in dir.




 
 
 

Comments


Commenting on this post isn't available anymore. Contact the site owner for more info.
bottom of page